Peter Völkers, Deutschlehrer aus Leidenschaft, kämpft über Jahre einen einsamen Kampf für Bildung und Emanzipation an seinem Gymnasium. Doch nach und nach schwindet seine Zuversicht, die Schule verändern zu können. Längst bestimmen Sarkasmus und Abneigung gegenüber der heutigen Schülergeneration sein Denken und er zieht sich in die innere Immigration zurück. Wohl fühlt er sich bei guter Literatur und nicht geringen Mengen Rotwein nur in seinem Garten.
Als er eines Tages einen neuen Schüler in seinem Deutschkurs aufnehmen muss, ändert sich sein Leben jedoch radikal. Unfreiwillig begleitet Völkers ihn auf eine Reise nach Süddeutschland in seine eigene Vergangenheit. Sein Weltbild gerät dabei gehörig ins Wanken.